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Berlin: Mit Kleiderspenden gegen die Armut

Prenzlauer Berg. Unter dem Motto „Wir machen Überflüssiges flüssig“ hat am Mittwoch der dritte Oxfam-Shop in Berlin in der Schönhauser Allee 118 eröffnet.

Prenzlauer Berg. Unter dem Motto „Wir machen Überflüssiges flüssig“ hat am Mittwoch der dritte Oxfam-Shop in Berlin in der Schönhauser Allee 118 eröffnet. In dem Geschäft verkaufen ehrenamtliche Mitarbeiter der weltweiten Hilfsorganisation gespendete Bücher, Kleidung oder Haushaltswaren. Der Erlös kommt der Nothilfe und Armutsbekämpfung zugute. Oxfam arbeitet in über 120 Ländern: Die Organisation setzt sich zum Beispiel für das Verbot von Landminen ein, verteilt Heizkohle als Winterhilfe an Minderheiten in Serbien, baut Selbsthilfe-Projekte auf und hilft bei Katastrophen und Kriegen. Oxfam hat unter anderem in Afghanistan Wassertanks zur Versorgung von Flüchtlingen aufgestellt. Europaweit gibt es über 1000 Oxfam-Geschäfte, davon zwölf in Deutschland. Wie wichtig die Arbeit der Organisation eingeschätzt wird, zeigte sich gestern. Zur Shop-Eröffnung kamen vier Direktkandidaten des Wahlkreises Pankow: Wolfgang Thierse (SPD), Günter Nooke (CDU), Werner Schulz (Bündnisgrüne) und Sandra Brunner (PDS). sib

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