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Berlin: Mitten drin

100 Jahre alt ist die „American Chamber of Commerce in Germany“ mit Sitz in Berlin. Im Jubiläumsjahr hat sie jetzt mitten in der Stadt, an der Ecke Charlotten und Dorotheenstraße, neue Räumlichkeiten bezogen.

100 Jahre alt ist die „American Chamber of Commerce in Germany“ mit Sitz in Berlin. Im Jubiläumsjahr hat sie jetzt mitten in der Stadt, an der Ecke Charlotten und Dorotheenstraße, neue Räumlichkeiten bezogen. Da die AmCham, wie sie sich nennt, ein non-profit-Unternehmen ist, hat sie sich dazu einen potenten Partner gesucht, mit dem sie sich die Mietkosten teilen kann. Dieser Partner ist UPS, die deutsche Tochter des amerikanischen United Parcel Service. Beide zusammen hatten am Mittwochabend zahlreiche Gäste aus beiden Nationen zu einer Eröffnungsparty geladen. Ditmar Staffelt , Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, sprach zur Begrüßung. Er redete vor allem darüber, dass gerade in Zeiten des politischen Dissenses das Vertrauen zwischen beiden Ländern und die Beständigkeit der wirtschaftlichen Bindungen ungebrochen seien. Bei seinem jüngsten Besuch in Washington habe ihn jedenfalls niemand auf den Irakkonflikt angesprochen, aber fast jeder auf die Notwendigkeit von Reformen in Deutschland. Für die AmCham würdigte deren Vizepräsident, Ernst Wilhelm Frings , die wechselseitigen Handelsbeziehungen über den Atlantik hinweg. Der Präsident von UPS Europa, John F. War rick , schilderte, wie sein Unternehmen in einem Viertel Jahrhundert auf 15000 Mitarbeiter in Deutschland angewachsen sei. Sowohl Frings als auch Warrick freuten sich über das Lob von mehr als 100 Gästen zur Wahl des neuen Standortes in der Mitte Berlins. apz

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