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Die Perspektive von der Monumentenbrücke: toll!

© Imago

Monumentenbrücke: Vollsperrung zwischen Kreuzberg und Schöneberg

Von ihr hat man einen herrlichen Blick: die Monumentenbrücke. Bis Ende August ist sie nicht passierbar - aber Radler und Fußgänger können sie nutzen.

Von dieser Brücken hat man einen wunderbaren Blick: auf den Park am Gleisdreieck, auf die verwilderten Gleise, auf die Schienen der S- und Fernbahn und auch auf den Potsdamer Platz, dessen Türme in der Ferne in die Höhe ragen.

Die Monumentenbrücke ist aber auch eine wichtige und sehr lange Querung, um von Kreuzberg nach Schöneberg zu gelangen. Vom heutigen Montag bis Ende August ist diese Brücke für den Kraftfahrzeugverkehr in beide Richtungen voll gesperrt, teilt die Senatsverwaltung mit. Die Fahrbahndecke der Brücke weise „erhebliche Schäden“ auf und müsse „dringend saniert werden“.

Für Radler und Fußgänger bleibt sie passierbar

Die Umleitungsstrecke erfolgt über die Bautzener Straße, Yorckstraße, Katzbachstraße und Kreuzbergstraße. Für Radfahrer und Fußgänger bleibt die Brücke weiterhin passierbar. Im Zuge der Bauarbeiten werde die derzeit provisorisch aufgebrachte Fahrbahnmarkierung der Spur für den Radverkehr durch eine endgültige Fahrbahnmarkierung ersetzt.

Über die Brücke verläuft der im Frühjahr fertiggestellte Radweg Berlin-Leipzig. Die Kosten für die Baumaßnahme belaufen sich den Angaben zufolge auf 265.000 Euro.

Der Straßenname entstand nach Angaben der Straßenlexikons Kauperts mit Bezug auf das Kreuzberg-Monument, das am 30. März 1821 als Nationaldenkmal für die Befreiungskriege 1813/14 eingeweiht wurde.

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Lesen Sie mehr im Tagesspiegel: Neben der Monumentenbrücke steht ein markantes, rotes Haus, gut zu sehen auch von der S-Bahn. Das Schöneberger Quartier „Am Lokdepot“ bietet unverbaubaren Gleisblick. 2015 wurde es mit dem Deutschen Architekturpreis ausgezeichnet.

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