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Berlin: Mord und Totschlag auf der Hallig Ein dreitägiges Kurzfilmfestival

Die Geschichte klingt gut: Eva kehrt nach Jahren auf die heimatliche Hallig zurück, weil ihr verhasster Vater endlich gestorben ist. Ein Irrtum, wie sich herausstellt: Papa lebt, Schwester Ilse hat Eva in eine Falle gelockt.

Die Geschichte klingt gut: Eva kehrt nach Jahren auf die heimatliche Hallig zurück, weil ihr verhasster Vater endlich gestorben ist. Ein Irrtum, wie sich herausstellt: Papa lebt, Schwester Ilse hat Eva in eine Falle gelockt. Ein Kampf um Leben und Tod beginnt. Daraus ließe sich ohne weiteres ein abendfüllender Spielfilm drehen. Regisseur Wolfgang Dinslage hat aber nur 13 und eine halbe Minute benötigt, „Morgengrauen“ geriet ihm also zum Horrotrip im Schnelldurchlauf. Am Dienstag ist sein Filmchen im Rahmen des Kurzfilmfestivals „Kurzedinger 2002“ zu sehen, das drei Tage lang im Ex-wmf, Ziegelstraße 23 in Mitte, läuft. Kurzfilme aus Potsdam, Hamburg, München, Zürich und Wien sind zu sehen, von Filmhochschülern und Filmliebhabern gedreht, insgesamt rund 25, verteilt auf drei Abende. Am Dienstag geht es los, ab 22 Uhr, Einlass ist eine Stunde früher. Die Tickets kosten 6 Euro, das Programm ist im Internet unter www.kurzedinger.de abzurufen. Das Festival wird von Luvex, dem in München ansässigen „Büro für gute Kultur“, veranstaltet, in Zusammenarbeit unter anderem mit der Potsdamer Filmhochschule „Konrad Wolf“. ac

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