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Berlin: Mordprozess: Streit um Handy endete tödlich

Zwei Männer im Alter von 20 und 25 Jahren müssen sich seit Dienstag wegen der Tötung eines Zechkumpanen nach einem Streit um ein Handy vor dem Landgericht verantworten. In den frühen Morgenstunden des 30.

Zwei Männer im Alter von 20 und 25 Jahren müssen sich seit Dienstag wegen der Tötung eines Zechkumpanen nach einem Streit um ein Handy vor dem Landgericht verantworten. In den frühen Morgenstunden des 30. Mai 2000 sollen die Angeklagten den 32-Jährigen in Neukölln mit einem Pflasterstein und Fäusten misshandelt haben. Sie sollen den Kopf des Mannes mehrfach auf einen Betonboden geschlagen haben. Das Opfer starb knapp eine Woche später an seinen schweren Verletzungen.

Der ältere Angeklagte gab einen Faustschlag zu, der aber nicht zu den tödlichen Verletzungen geführt habe. Sein 20-jähriger Freund verweigerte zunächst die Aussage zum Vorwurf des gemeinschaftlichen Totschlags. Er soll dem späteren Opfer vorgeworfen haben, ihm ein Handy weggenommen zu haben. Der Prozess wird am Freitag fortgesetzt.

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