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Berlin: Mutmaßlicher Räuber erschießt sich im Park

Einer der mutmaßlichen Räuber, die am Donnerstagabend einen Supermarkt in Friedrichshain überfallen haben, hat sich offenbar kurz nach der Tat selbst erschossen. Kinder fanden die Leiche des 48-Jährigen gestern Nachmittag auf einem Spielplatz an der Andreasstraße in einem Gebüsch.

Einer der mutmaßlichen Räuber, die am Donnerstagabend einen Supermarkt in Friedrichshain überfallen haben, hat sich offenbar kurz nach der Tat selbst erschossen. Kinder fanden die Leiche des 48-Jährigen gestern Nachmittag auf einem Spielplatz an der Andreasstraße in einem Gebüsch. Die Beute, mehrere tausend Euro, hatte er bei sich.

Bernd H. soll am Donnerstag mit seinem Komplizen Dirk L. den Kaiser’s- Markt an der Revaler Straße kurz vor Ladenschluss überfallen haben. Sie bedrohten eine 34-jährige Angestellte mit einer Pistole und forderten Geld. Auf ihrer Flucht trafen sie vor dem Geschäft auf zwei Polizeibeamte. Dirk L. wurde überwältigt und festgenommen. Bernd H. dagegen gelang mit einem zuvor gestohlenen VW die Flucht. Bei dem Versuch, das Fahrzeug zu stoppen, verletzte sich ein Polizist.

Vermutlich kurz nach dem Überfall hat sich H. dann offenkundig selbst erschossen. Mit der Waffe hatte er zuvor bei dem Überfall auf einen Polizisten gezielt und abgedrückt. Die Waffe hatte jedoch Ladehemmung, es löste sich kein Schuss. Bernd H. hatte erst vor kurzem eine langjährige Haftstrafe wegen Totschlags abgesessen. Auch Dirk L. ist ein der Polizei bekannter Gewalttäter, der kürzlich aus einem Wohnheim für psychisch kranke Straftäter geflohen war. Gegen ihn wurde gestern Haftbefehl erlassen. Ha

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