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Berlin: Na denn, Prost!

Streit um Einladung für Strieder

Was macht einen Abend zum Bierabend? Darüber gibt es Streit zwischen CDUFraktion, Bausenator Peter Strieder (SPD) und dem Immobilienexperten Klaus Keunecke. Der hatte Strieder eingeladen, vor rund „300 Entscheidungsträgern aus der Immobilienbranche“ über Berlins Vorzüge als Anlageort zu refererieren und dazu leckeres Essen vom Restaurant „Borchardt’s“ in Aussicht gestellt. Und wegen letzterem durfte Strieder, der am Donnerstagabend im Parlament saß, selbiges nicht verlassen. Auf Antrag der CDU-Fraktion hatte der Ältestenrat die Einladung genau betrachtet und darin einen „Bierabend“ entdeckt. Das sei ein zu geringer Anlass, als dass der Senator die Abgeordneten nicht anhören müsste. Nun hat sich Keunecke bei der CDU über deren Attacke auf sein Engagement zum Wohle der Stadt beschwert. Gerade auch von dieser Partei hätte er das nicht erwartet. „Im Übrigens dürften die Teilnehmer überwiegend CDU-Wähler sein“, schreibt er. Tsp

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