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Berlin: Nach Klage: Kollwitzmarkt zieht um

Berlin - Am Sonnabend ist der Kollwitzmarkt in Prenzlauer Berg nach monatelangen Diskussionen umgezogen, doch einige Anwohner haben davon offenbar nichts mitbekommen. Nach Angaben des Marktbetreibers Andreas-Philipp Strube mussten die Händler 20 Autos umsetzen lassen, weil sie im Parkverbot standen.

Berlin - Am Sonnabend ist der Kollwitzmarkt in Prenzlauer Berg nach monatelangen Diskussionen umgezogen, doch einige Anwohner haben davon offenbar nichts mitbekommen. Nach Angaben des Marktbetreibers Andreas-Philipp Strube mussten die Händler 20 Autos umsetzen lassen, weil sie im Parkverbot standen. Wie berichtet, mussten die Händler mit ihren 85 Ständen aus der Knaack- und der Wörther Straße ums Eck in die Kollwitzstraße umziehen – eine Anwohnerin hatte Klage eingereicht, weil sie sich belästigt fühlte. Diese würde die Frau nun, wie vereinbart, zurückziehen, sagte Marktbetreiber Strube. Am ersten Sonnabend sei der Kollwitzmarkt trotz des Wetters gut besucht gewesen. Strube hofft, den Markt jeden Sonnabend künftig früher als von 8.30 Uhr bis 17 Uhr öffnen zu dürfen. Bis die Autos umgesetzt seien (sonst seien es drei, vier gewesen) und die Händler teils nach zweistündiger Aufbauzeit mit dem Betrieb beginnen können, ginge zu viel Zeit ins Land. Gestern habe es nur vereinzelte Beschwerden am neuen Standort gegeben. kög

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