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Nach Todesschuss am Neptunbrunnen: Polizist ist wieder im Dienst

Der Polizist, der vergangene Woche einen Mann in Mitte erschossen hat, ist wieder im Dienst.

Der Polizist, der am vorigen Freitag einen geistig verwirrten 31-jährigen Mann im Neptunbrunnen in Mitte erschossen hat, arbeitet seit Mittwoch wieder, er ist jetzt im Innendienst tätig. „Wir haben keinen Grund, ihn nicht weiter arbeiten zu lassen“, sagte Polizeisprecher Stefan Redlich. Jeder Fall müsse einzeln bewertet werden.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt infolge des Lungendurchschusses gegen den Polizisten wegen Totschlags, es wird dabei geprüft, ob es Notwehr war. Inwieweit der Beamte vom sozial-psychologischen Betreuungsangebot der Polizei Gebrauch gemacht hat, wird aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht mitgeteilt. Der Polizist war nicht suspendiert.

Der 31-Jährige hatte sich im Brunnen mit einem Messer selbst stark verletzt, der Beamte war zu ihm ins Wasser gestiegen, der Mann mit dem Messer auf den Polizisten losgegangen, dann schoss dieser.

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