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Berlin: Nach zehn Jahren: Polizei sucht Mordzeugen

Fast genau zehn Jahre ist es her, dass der damals 38-jährige Emrah Demirhan in seiner Wohnung in der Seelingstraße in Charlottenburg umgebracht wurde. Der Mord blieb für die Ermittler ein Rätsel.

Fast genau zehn Jahre ist es her, dass der damals 38-jährige Emrah Demirhan in seiner Wohnung in der Seelingstraße in Charlottenburg umgebracht wurde. Der Mord blieb für die Ermittler ein Rätsel. Es gab keine Tatwaffe, kein Motiv, keine Zeugen – und keinen Verdächtigen. Nun hat die Mordkommission den Fall wieder aufgerollt. Seit kurzem hängen Handzettel an den Bäumen im Kiez zwischen Kaiserdamm und Klausenerplatz. Mit dem Aufruf sucht die Polizei Zeugen. Auch eine Zeichnung des Armbands mit dem Schriftzug „Emrah“, das offenbar vom Täter in der Wohnung des Opfers entwendet worden war, ist abgedruckt. „Wir erhoffen uns, dass sich jemand meldet, der etwas zu der Tat oder zu dem Armband weiß“, sagte ein Ermittler. „Wir haben einen neuen Ansatz, daher noch mal der Aufruf im Umfeld des Tatorts“, hieß bei der Polizei. Die Mutter hatte den 38-Jährigen am 2. Februar 2003 tot, mit eingeschlagenem Schädel, in seiner Wohnung gefunden. Nachbarn hatten nichts Verdächtiges gehört. Das Opfer war der Polizei bislang nicht bekannt. Hinweise an die Rufnummer 4664911701. tabu

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