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Das Giraffen-Baby aus dem Tierpark

© promo

Tierpark Berlin: Giraffennachwuchs nach 467 Tagen

Giraffen sind hart im Nehmen - schon bei ihrer Geburt. Bernd Matthies ordnet die Ankunft einer Giraffe im Tierpark historisch ein.

Wer möchte nicht eine Giraffe sein? Immer den kompletten Überblick von ganz oben haben, zu Hause ohne Leiter spielend an die Schränke ganz oben herankommen, locker das ganze Haus auch von außen streichen ...? Lassen Sie’s lieber. Denn es ist doch ein wichtiges Faktum zu bedenken: Eine Schwangerschaft im Giraffenhaus kann 467 Tage dauern oder, wie wir in Berlin rechnen würden, immerhin knapp ein Sechstel der Trächtigkeit des Flughafens BER.

Wir teilen das hier mit, weil gerade eine Berliner Giraffin (sagt man das so?) diese 467 Tage im Tierpark hinter sich gebracht hat.

Giraffen sind hart im Nehmen - schon bei ihrer Geburt

Ende Juli 2017 wurde Mutter Amalka, eine fünf Jahre alte Rothschild-Giraffe, befruchtet, das war vor dem ersten Diesel-Gipfel und bevor Donald Trump Nordkorea „Fire and Fury“ androhte – möglicherweise hätte das Paar mit Vater Jabulani sonst auch lieber drauf verzichtet.

Andererseits sind Giraffen hart im Nehmen, das musste auch das jetzt geborene Jungtier – siehe oben, sooo süß! – erleben, weil Geburt unter Giraffen bedeutet, dass man knapp zwei Meter runter auf den Boden kracht.

Bei der Gelegenheit: Panda-Bären sind schon nach 95 bis maximal 160 Tagen fix und fertig und fallen längst nicht so tief. Was ist denn jetzt, Meng Meng und Jiao Qing?

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