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Berlin: Neu im Tierpark: Ein Wurf kleiner Kratzbürsten

Schon an ihren Augen kann man erkennen, dass sie keine normalen Hauskatzen sind: Die Pupillen dieser hellgrauen, kratzbürstigen kleinen Raubtiere verengen sich nicht zu Schlitzen, sondern zu Punkten. Vier Manuls, Wildkatzen, die eigentlich in den Steppen und Felsenwüsten Zentralasiens leben, sind jetzt im Gehege des Tierparks Friedrichsfelde zu sehen.

Schon an ihren Augen kann man erkennen, dass sie keine normalen Hauskatzen sind: Die Pupillen dieser hellgrauen, kratzbürstigen kleinen Raubtiere verengen sich nicht zu Schlitzen, sondern zu Punkten. Vier Manuls, Wildkatzen, die eigentlich in den Steppen und Felsenwüsten Zentralasiens leben, sind jetzt im Gehege des Tierparks Friedrichsfelde zu sehen. Ein seltenes Vergnügen, denn eigentlich vermehrt sich die Gattung in Gefangenschaft selten. Mitte April sind die flauschigen Kleinen zur Welt gekommen, doch erst jetzt können Tierparkbesucher sie im Freien beobachten. Bis zu 3,6 Kilo schwer können die Kätzchen werden und nicht ganz einen Meter lang – wovon man allerdings ganze 30 Zentimeter Schwanz abziehen muss. Das Wuschelfell der Manuls könnte allenfalls im deutschen Sommer lästig werden: In ihrer Heimat schützt es sie gegen klirrende Kälte und Schnee. Tsp

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