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Neubauten: Wohnsiedlung auf ehemaligem Rangsdorfer Flugplatz geplant

Am westlichen Rand des ehemaligen Militärflugplatzes Rangsdorf entsteht ein Wohngebiet. Ab 2007 sollen an der geschichtsträchtigen Stauffenbergallee Kasernen aus der Zeit der russischen Flugplatznutzung abgerissen werden.

Rangsdorf - Die Brandenburgische Boden GmbH (BBG) habe dazu eine 1,6 Hektar große Fläche an die ortsansässige BIT Immobilien GmbH & Co. KG verkauft, teilte der Treuhänder des Landes am Mittwoch mit. Das Areal werde erschlossen und in 20 Baugrundstücke eingeteilt. Dort sollen Einfamilienhäuser entstehen.

Sollten sich genügend Interessenten für den Wohnstandort im Landkreis Teltow-Fläming finden, plant der Investor eine abschnittsweise Erweiterung um 60 Parzellen auf rund 6,6 Hektar Fläche.

Auf dem rund 13 Hektar großen Flugplatz hat die BBG zwischen 2004 und 2006 nicht mehr nutzbare Gebäude zurückbauen und Flächen entsiegeln lassen. Zudem wurde eine Deponie geschlossen. Dabei wurden rund 30.000 Kubikmeter Bauschutt und 100 Tonnen Asbest entsorgt.

Bereits vor etwa drei Monaten hatte die BBG rund zwei Hektar Fläche des ehemaligen Flugplatzareals an ein Berliner Künstlerehepaar verkauft. Die beiden Maler wollen auf dem Gelände der ehemaligen Bücker-Flugzeugwerke das Verwaltungsgebäude und das Kasino denkmalgerecht sanieren und als Wohngebäude und Atelier nutzen. (tso/ddp)

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