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Berlin: Neue Gruppe will in Moschee-Streit vermitteln

Im Streit um die im Pankower Ortsteil Heinersdorf geplante Moschee gibt es eine neue Bürgerinitiative. Im Gegensatz zur gegen die Moschee gerichteten „Interessengemeinschaft Pankow-Heinersdorfer Bürger“ will die jetzt gegründete Gruppe „Heinersdorf öffne Dich“ für eine konstruktive Lösung des Konflikts werben.

Im Streit um die im Pankower Ortsteil Heinersdorf geplante Moschee gibt es eine neue Bürgerinitiative. Im Gegensatz zur gegen die Moschee gerichteten „Interessengemeinschaft Pankow-Heinersdorfer Bürger“ will die jetzt gegründete Gruppe „Heinersdorf öffne Dich“ für eine konstruktive Lösung des Konflikts werben. „Da sich der Moscheenbau der Ahmadiyya-Gemeinde nicht gegen unsere Gesetze richtet, dürfen Vorbehalte und Befürchtungen nicht zur Grundlage politischer Entscheidungen gemacht werden“, heißt es in den Grundsätzen der Initiative im Internet (www.heinersdorf-oeffne- dich.de). Die Gruppe, zu der die SPD-Abgeordnete Christa Müller sowie ein gutes Dutzend parteiloser Heinersdorfer gehören, will in den nächsten Tagen erste öffentliche Aktionen veranstalten. Die Baugenehmigung für die Moschee durch das Bezirksamt wird in Kürze erwartet. lvt

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