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Neue IBB-Studie: Weniger Wohnungsleerstand als gedacht

Der Großteil der 130.000 leerstehenden Wohnungen in Berlin ist aus unterschiedlichen Gründen nicht vermietbar. Nach Berechnungen des Berliner Mietervereins beträgt der Leerstand bei marktfähigen Wohnungen nur 1,72 Prozent.

Über 130.000 Wohnungen stehen derzeit in Berlin leer. Das geht aus einer Analyse der Investitionsbank Berlin (IBB) und einer anhand von Stromzählerdaten durchgeführten Untersuchung des Senats hervor. Der Großteil dieser Wohnungen ist aus unterschiedlichen Gründen aber nicht vermietbar. Nach Berechnungen des Berliner Mietervereins beträgt der Leerstand bei marktfähigen Wohnungen nur 1,72 Prozent. Das sei viel zu wenig, zumal die Nachfrage weiter steige. Deshalb sei es nötig, etwa durch ein Zweckentfremdungsverbot die Umnutzung von Wohnungen und die weitere Vernichtung preiswerten Wohnraums zu stoppen.

Fatina Keillani

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