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Flüchtlinge warten vor dem Landesamt für Gesundheit und Soziales in Berlin.

© dpa

Neue Notunterkünfte in Berlin: Plätze in alter Klinik und in früherem Hotel

In dem früheren Hotel an der Stresemannstraße 95-97 richtete das Deutsche Rote Kreuz am Mittwoch eine neue Notunterkunft ein und auch in dem ehemaligen Griesinger-Krankenhauses in Marzahn-Hellersdorf.

In unmittelbarer Nähe des Potsdamer Platzes richtete das Deutsche Rote Kreuz am Mittwoch eine neue Notunterkunft ein. In dem früheren Hotel an der Stresemannstraße 95-97 können nun 340 Menschen ein neues Zuhause finden. In dem Kreuzberger Gebäude sollen laut Senatssozialverwaltung vor allem sogenannte vulnerable Personen untergebracht werden, also besonders schutzbedürftige Flüchtlinge. Mittwochabend ging der Einzug auch in die Familienappartements dank des erprobten DRK und vieler Ehrenamtlicher schnell, auch junge Afghanen und Übersetzerinnen packten spontan selbst mit an.

Ehemaliges Krankenhaus

Ebenfalls für besonders schutzbedürftige Personen baut der Sozial- und Wohlfahrtsverband Volkssolidarität am Gelände der ehemaligen Griesinger-Klinik in Marzahn-Hellersdorf eine Notunterkunft aus. Mehr als 300 Plätze sollen nun eingerichtet werden. Nebenan befindet sich das Unfallkrankenhaus Berlin (UKB). Die Volkssolidarität übernimmt diese Notunterkunft in der ehemaligen Vivantes-Einrichtung am Brebacher Weg 15 dann am 4. Januar vom Interimsbetreiber Vielfalt e.V. Sie hat eine Kapazität von rund 300 Plätzen.

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