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Berlin: Neue Schloss-Freiheit in Schönhausen: Die Bürger dürfen hinein

Na bitte, geht doch: Nach langem Hin und Her kann Schloss Schönhausen wieder besichtigt werden. Zahlreiche Berliner nutzten denn auch den ersten Besichtigungstermin seit Monaten, um das Gebäude in der Pankower Ossietzkystraße am Sonntag zu besuchen.

Na bitte, geht doch: Nach langem Hin und Her kann Schloss Schönhausen wieder besichtigt werden. Zahlreiche Berliner nutzten denn auch den ersten Besichtigungstermin seit Monaten, um das Gebäude in der Pankower Ossietzkystraße am Sonntag zu besuchen. Es war kein leichter Start in die neue SchlossFreiheit: Zunächst durften am Sonntag nur Journalisten in das Gebäude hinein, das einst als Wohnsitz für die ungeliebte Ehefrau Friedrich II. diente, viel später Amtssitz des DDR-Präsidenten war und nach seinem Ableben als Gästehaus der DDR-Regierung genutzt wurde. Seither umweht das unscheinbare Schloss ein Hauch des Geheimnisvollen, denn bis zur Wende durfte kein Normalsterblicher das Haus betreten. Allerdings kam mit dem Ende der DDR auch das Aus für Investitionen in das Haus. Vor ein paar Monaten wurde es aus Sicherheitsgründen geschlossen. Erst eine finanzielle Hilfe der Wohnungsbaugesellschaft Gesobau machte die Wiedereröffnung möglich.

Hunderte zog es am Wochenende auch in ein anderes historisches Gebäude – in das Zeughaus Unter den Linden. Hier ist der Umbau beendet. Ärger auch hier: Wer den renovierten Schlüterhof sehen wollte, musste ein Extra-Eintrittsgeld zahlen. ling

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