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Bärbel Bohley beim ersten Einblick in ihre Stasi-Akte 1992. Die DDR Bürgerrechtlerin starb 2010.

© picture-alliance / ZB

Neue Straße am Mauerpark: Mitte ehrt Bärbel Bohley mit Straße

Eine Straße am Mauerpark soll bald nach der DDR-Bürgerrechtlerin benannt werden. Die BVV Mitte sprach sich für den "Bärbel-Bohley-Ring" in einem neuen Wohngebiet an der Gleimstraße aus.

Nach der prominenten DDR-Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley soll eine Straße am Mauerpark benannt werden. Dafür hat sich die BVV Mitte ausgesprochen. Eine von zwei Straßen im künftigen Wohngebiet an der Gleimstraße nördlich des Parks soll „Bärbel-Bohley-Ring“ heißen. Der Projektentwickler, die Groth- Gruppe, sei mit dem Vorschlag einverstanden, heißt es in dem Beschlussentwurf. Nur das Straßen- und Grünflächenamt des Bezirks muss noch prüfen und den Namen gutheißen.

In dem Quartier sollen bis 2019 rund 700 Wohnungen entstehen. Die zweite Straße soll den Namen Lichtburgring erhalten, nach einem prominenten Kino in der benachbarten Atlantic-Siedlung.

Die Ehrung Bohleys hatte ursprünglich Hubertus Knabe, der Leiter der Gedenkstätte Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen, angeregt. Bohley war 2010 an einer Krebserkrankung gestorben.

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