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Berlin: Neue Töne

„Berolina mon amour“ singt Conrad Bruch in seinem Album „Conrad – R.S.

„Berolina mon amour“ singt Conrad Bruch in seinem Album „Conrad – R.S.V.B“ eine Hommage an Berlin. „R.S.V.B.“ bedeutet abgekürzt im Französischen das, was im Deutschen „U.A.w.g.“ heißt: Um Antwort wird gebeten. Die Antwort sollen fünf Euro sein. Soviel kostet die CD, mit deren Erlös das Großherzogtum Luxemburg dem Verein KinderKunst-Museum Berlin unter die Arme greifen will. Der wurde 1993 gegründet und kämpft ums Überleben. Dabei umfasst das Museum mit etwa 8000 Objekten aus 48 Ländern eine in Deutschland einzigartige Sammlung internationaler Kinderkunst. Dafür wurde die künstlerische Leiterin Nina Vladi sogar schon mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Das Museum bekommt keinen Cent aus der öffentlichen Hand und ist auf Unterstützung angewiesen. Die leisten Ehrenmitglieder des Vereins der Museumsfreunde wie Dietrich Fischer-Dieskau und Loriot alias Vicco von Bülow. Aktuell nun Conrad Bruch. Er ist Musiker aus Passion und hauptberuflich Botschaftsrat in der luxemburgischen Botschaft in Berlin. Wenn er mit seiner nun vorliegenden Bitte um Antwort - „R.S.V.P.“ – erfolgreich ist, kann sich das Kinder-Kunst-Museum freuen. Erhältlich ist die Wohltätigkeits-Scheibe bis 31. Januar 2003 bei „Cantus 139“ in der Kantstraße 139, in der Commerzbank-Filiale in der Potsdamer Straße 125, der Salonbuchhandlung bei Tucher am Brandenburger Tor und bis 15. Januar auch in den Galeries Lafayette. hema

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