Berlin: Neuer Stasi-Check für das Parlament
Abgeordnetenhaus-Präsident Momper beantragt Überprüfung
Die Berliner Abgeordneten werden zum zweiten Mal seit 2001 auf eine mögliche StasiZusammenarbeit durchleuchtet. Parlamentspräsident Walter Momper (SPD) beantragte bei der Birthler-Behörde „eine ergänzende Überprüfung unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus der ,Rosenholz-Agentenkartei‘“. Die Oppositionsfraktionen CDU, FDP und Grüne haben dies gefordert. Die Senatoren und Staatssekretäre lassen sich ebenfalls neu überprüfen. Der erste freiwillige Check der Abgeordneten hatte keine Erkenntnisse auf eine Stasi-Zusammenarbeit gebracht. Drei PDS-Abgeordnete hatten die Überprüfung allerdings verweigert. Tsp
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