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Berlin: Neues, altes Europa

Lunch mit Québecs Premierminister

Der Gast aus Kanada weiß, was seinem deutschen Publikum gut tut, nach all den OldEurope-Seitenhieben aus Amerika: „Berlin ist der Vorposten des Neuen Europa“, sagte Jean Charest, Premierminister des kanadischen Bundesstaates Québec, am Dienstag vor knapp 200 Unternehmern, Politikern und Diplomaten, die zum Lunch des deutsch-kanadischen Business-Clubs in die DZ-Bank am Brandenburger Tor gekommen waren. Der Staatsgast, der danach einen Termin bei Bundeskanzler Schröder hatte, warb um Investitionen und erzählte nebenbei Anekdoten von Begegnungen mit deutschen Politikern. Wie die von Klaus Töpfer, der einst beim Rio-Gipfel forderte, man brauche für die Wälder eine „clear cut solution“ – bis ihn Charest auf die unfreiwillig waldfeindliche Doppelbedeutung seiner Worte hinwies. Neben Botschafterin Marie Bernard-Meunier waren auch Bombardier-Geschäftsführer Klaus Baur und Kulinar-Botschafter Tim Coughlin („Tim’s Canadian Deli“) dabei. lvt

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