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Berlin: Neues aus dem Comicgarten

Kurzgeschichten und Gemeinschaftswerke aus Berliner Ateliers

Die unabhängige Comic-Szene Berlins ist trotz wirtschaftlicher Nöte von Zeichnern und Verlagen bemerkenswert umtriebig. Vor allem der Schöneberger Reprodukt-Verlag tut sich immer wieder mit künstlerisch anspruchsvollen Veröffentlichungen hervor. Besonders hübsch ist die Reihe „R24“, in der kurze Comic-Geschichten im Postkartenformat erscheinen (je 3 €). Informationen unter www.reproduktcomics.de . Viele Künstler verlegen ihre Werke im Selbstverlag, so wie die Internet-Zeichner der Gruppe www.inkplosion.de , die kürzlich das Road-Comic-Heft „Los 7 Mariachos“ (3 €) veröffentlicht haben. Ein sehr witziges Gemeinschaftswerk haben die Zeichner Fil, Reinhard Kleist, Mawil, Andreas Michalke und Naatz mit ihren „Geschichten aus dem Comicgarten“ (10 €) vorgelegt. Originale daraus werden bis 23. August in der Comicbibliothek „Renate“, Tucholskystraße 32, ausgestellt (Tel. 9700 5815, geöffnet: Montag und Mittwoch 14-20 Uhr, Freitag 14-19 Uhr). Diese und weitere Berliner Neuheiten gibt es außer bei „Renate“ auch in den Comicläden Grober Unfug und Modern Graphics. lvt

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