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Berlin: Neues Gebäude soll aber teilweise vermietet werden

Die Bundes-CDU, die infolge der Spendenaffäre in eine finanzielle Notlage geraten könnte, will trotzdem pünktlich in die neue, teure Parteizentrale in Berlin umziehen. Allerdings sei geplant, eine Etage des sechsgeschossigen Gebäudes am Klingelhöfer-Dreieck im Bezirk Tiergarten zu vermieten, sagte gestern eine Sprecherin der Bundespartei.

Die Bundes-CDU, die infolge der Spendenaffäre in eine finanzielle Notlage geraten könnte, will trotzdem pünktlich in die neue, teure Parteizentrale in Berlin umziehen. Allerdings sei geplant, eine Etage des sechsgeschossigen Gebäudes am Klingelhöfer-Dreieck im Bezirk Tiergarten zu vermieten, sagte gestern eine Sprecherin der Bundespartei. Vielleicht auch zwei Etagen, hieß es von anderer Seite. Dies hängt davon ab, wieviele Partei-Mitarbeiter aus Bonn nach Berlin umziehen.

Ende April wird der Bau schlüsselfertig übergeben. Bauträger ist Groth + Graalfs. Ende Juni wird umgezogen. Das Konrad-Adenauer-Haus in Bonn ist längst verkauft, ab 1. Juli müsste die Parteizentrale dort eine hohe Miete zahlen. Gerüchte, der 60 Millionen Mark teure Neubau in Berlin solle verkauft werden, um an Geld zu kommen, werden von der CDU dementiert. "Uns sind auch keine Verkaufsabsichten bekannt", sagte gestern Markus Ferber, Sprecher von Groth + Graalfs.

za

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