zum Hauptinhalt

Berlin: Neues Projekt gegen kriminelle Karrieren

Im Kampf gegen Jugendkriminalität versucht die Senatsverwaltung für Sport zusammen mit dem Landessportbund Berlin ein neues Projekt zu starten: „Kids in die Clubs“ soll es heißen. Es soll helfen, Jugendliche und Kinder aus sozial benachteiligten Familien in Sportvereine zu bringen.

Im Kampf gegen Jugendkriminalität versucht die Senatsverwaltung für Sport zusammen mit dem Landessportbund Berlin ein neues Projekt zu starten: „Kids in die Clubs“ soll es heißen. Es soll helfen, Jugendliche und Kinder aus sozial benachteiligten Familien in Sportvereine zu bringen. „Sie können dort ein Jahr trainieren, ohne einen Mitgliedsbeitrag zu zahlen“, sagte Staatssekretär Thomas Härtel gestern. Finanziert werde das Projekt über EU-Mittel von circa 100 000 Euro. Das Konzept sei in Arbeit, die Vereine in den verschiedenen Kiezen würden demnächst informiert.

Gute Erfahrungen mit Sport als Präventionsmittel haben Polizei, Jugendhilfe und die Senatsverwaltungen bereits mit dem „Kick“-Projekt. Es wurde vor 17 Jahren gegründet. Jugendliche können dabei an insgesamt acht Standorten in den Bezirken kostenlos an verschiedenen Sportangeboten teilnehmen. tabu

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false