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Die Schauspielerin und «Prenzlschwäbin» Bärbel Stolz.

© Thalia Engel/dpa

Neues von der Prenzlschwäbin: Auf nach Ströckwitz!

Bärbel Stolz hat wieder zugeschlagen. In ihrem neuen Video empfiehlt die "Prenzlschwäbin", nach "Oschd-Brandaburg" zu ziehen - da sei es noch "voll edgy, wie in den 90ern".

Neue hippe Orte in Berlin? Das wird eng, da gibt’s nicht mehr viel. Kreuzkölln und Prenzlauer Berg – gähn, alles durchgentrifiziert und kaum noch bezahlbar. Die Orte knapp hinterm Stadtrand sind auch schon überlaufen, siehe Teltow, die am schnellsten wachsende Stadt Deutschlands. Wo soll es jetzt hingehen? Na klar: nach „Oschd-Brandaburg!“

Die „Prenzlschwäbin“, also die Schauspielerin Bärbel Stolz (37), macht sich in einem ihrer Netz-Videos über die szenehungrigen Berliner lustig und empfiehlt die Orte „Ströckwitz, Schmückwitz, Prückwitz, Schramelow“ – die sehr nach Ost-Brandenburg klingen, auch wenn es sie natürlich nicht gibt. Jedenfalls sei es dort „voll edgy, wie in den 90ern“ und so „grottenhässlich, dass es schon wieder cool ist“. Und wenige Touristen kämen dorthin – wohl auch wegen der vielen Neonazis.

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Die „Prenzlschwäbin“ parodiert selbstironisch das Leben der Zugezogenen in Prenzlauer Berg. Besonders bekannt wurde ihr Clip aus dem März: „Shit Prenzlschwaben Say“, in dem sie mit Sätzen wie „Früher war’s em Oschde halt echt no rough“ die angebliche Arroganz der „alteingesessenen“ Berliner Schwaben aufs Korn nimmt. Stolz hatte auch Rollen in der Serie „Türkisch für Anfänger“ und im Kinofilm „Fack ju Göhte“. mit dpa

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