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Berlin: Neun Jahre Haft gefordert

Im Prozess um den mutmaßlichen Mordversuch an seinem Nebenbuhler hat die Staatsanwaltschaft am Freitag für einen 29 Jahre alten Zeitsoldaten neun Jahre Haft beantragt. Der Angeklagte soll im Februar 2001 dem damaligen Freund seiner Geliebten auf dem Parkplatz eines Hinterhofes in Neukölln aufgelauert und durch zwei Kopfschüsse aus einem scharf gemachten Schreckschussrevolver zu töten versucht haben.

Im Prozess um den mutmaßlichen Mordversuch an seinem Nebenbuhler hat die Staatsanwaltschaft am Freitag für einen 29 Jahre alten Zeitsoldaten neun Jahre Haft beantragt. Der Angeklagte soll im Februar 2001 dem damaligen Freund seiner Geliebten auf dem Parkplatz eines Hinterhofes in Neukölln aufgelauert und durch zwei Kopfschüsse aus einem scharf gemachten Schreckschussrevolver zu töten versucht haben. Das damals 33 Jahre alte Opfer überlebte den Anschlag, ist aber seither auf dem linken Auge blind. Der Angeklagte, der damals flüchten konnte, hatte am Tatort einen Plateau-Schuh verloren, der mittels DNA-Analyse Anfang 2006 dem Angeklagten zugeordnet werden konnte. Der Zeitsoldat, der unterdessen nach Bayern umgezogen war, wurde im Mai 2006 verhaftet. Das Urteil wird am Mittwoch verkündet. ddp

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