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Gefahr auf den Seen. Hier an der Müritz wurde schon Eishockey gespielt, in Berlin und Brandenburg sind auch schon viele auf dem Eis - trotz Warnungen.

© dpa

Newsblog zum Winter in Berlin und Brandenburg: Skiläufer ins Eis eingebrochen? Polizei suchte im See

Die Sonne strahlt, der Schnee schmilzt. Was am Feitag in Berlin passiert ist, können Sie hier nachlesen.

Seit Dienstagabend liegt Berlin unter einer dichten Schneedecke - in der Nacht zu Freitag hat es erneut geschneit (hier der Newsblog vom Donnerstag zum Nachlesen). Wegen steigender Temperaturen und Regen könnte es auf den Straßen nun jedoch glatt werden. Was am Freitag passiert ist, können Sie hier nachlesen.

In der Nacht wird es noch Minusgrade geben in Berlin geben. Aber in den kommenden Tagen erholt sich Berlin von dem Kälteshock und taut langsam auf.

Die Polizei hat die Suche nach den angeblich eingebrochenen Personen im Mühlenbecker See bei Summt gegen Mittag ergebnislos beendet. Es wird davon ausgegangen, dass sich der Mann und die Frau selbst retten konnten.

Aktuell 5 Grad plus in Berlin. (Am Donnerstag waren es noch 5 Grad minus gewesen.) Die S-Bahn meldet, dass die Linien S47 und S85 wieder nach Fahrplan fahren. Sie waren am Vormittag "witterungsbedingt" eingestellt worden.

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Am Freitag hat es bislang kaum Verkehrsunfälle in Berlin gegeben. Nach Polizeiangaben waren es 66 zwischen 5 Uhr und 10 Uhr. Am Mittwoch, als es kräftig geschneit hatte, waren es weit mehr.

Seit 10.30 Uhr sind Taucher der Brandenburger Polizei im Mühlenbecker See (Kreis Oberhavel). Sie suchen nach zwei möglicherweise eingebrochenen Personen. Am Donnerstagnachmittag hatte ein Zeuge beobachtet, wie ein Mensch im Eis einbrach und im Wasser verschwand. Dann sei ein zweiter Skiläufer hinzugekommen. Die weitere Entwicklung konnte der Zeuge nicht mehr erkennen, als er dann auf den See ging fand er nur ein großes Loch im Eis. Da holte der Zeuge Polizei und Feuerwehr. Ein erster Tauchgang am Donnerstagabend blieb ergebnislos. Obwohl laut Polizei eher wahrscheinlich ist, dass sich beide Personen in Sicherheit bringen konnten, tauchten Spezialisten am Vormittag erneut ab. Nach Angaben von Polizeisprecherin Dörte Röhrs gibt es bislang keine Vermisstenmeldung. Allerdings blieb auch ein Aufruf von Freitag früh über das Radio bislang ohne Ergebnis, dass sich die Personen melden sollen, die angeblich im Eis eingebrochen sind. Die Polizei warnte am Freitag erneut vor dem Betreten von Eisflächen auf Gewässern aller Art.

Es sind plus vier Grad etwa in Berlin, und die S-Bahn meldet "witterungsbedingte Fahrzeugstörungen". Seit 10 Uhr kommt es auf zwei Linien zu deutlichen Einschränkungen: Die Linie S47 verkehrt nur als Stummel zwischen Spindlersfeld und Schöneweide. Die Linie S85 verkehrt gar nicht.

Vorsicht auf der Autobahn: Auf der A 111, also dem Reinickendorf-Zubringer (nahe Heckerdamm) ist eine Spur gesperrt. Grund: Eisbeseitigung. Und auf der A 100 (Stadtring) ist am Autobahnkreuz Schöneberg ein Auto liegen geblieben. Da ist ebenfalls eine Spur gesperrt.

Geduld brauchten Autofahrer im Berufsverkehr am Flughafen Tegel. Der Autobahntunnel wurde gen Norden 30 Minuten komplett gesperrt, es bildeten sich lange Staus. "Ein Lastwagen war zu hoch, die Höhenkontrolle hat Alarm ausgelöst", hieß es am Morgen in der Verkehrslenkung. Der Lastwagen ist weg, alles fließt. Auf allen Autobahnen in Berlin gilt weiterhin Tempo 60 - "die Wetterwarnung vor Glatteis besteht weiterhin". Am Morgen war auf Teilabschnitten sogar nur Tempo 40 erlaubt.

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Im Straßenverkehr läuft's, bei der S-Bahn müssen sich Fahrgäste auf Behinderungen einstellen. Grund ist ein Notarzteinsatz auf dem S-Bahnhof Friedrichstraße. Bei den Linien S5, S7 und S 75, also auf der Ost-West-Strecke (Stadtbahn), komme es zu "Verspätungen und Zugausfällen". Mittlerweile gibt die S-Bahn Entwarnung: Der Notarzteinsatz sei beendet, es komme aber noch zu Verspätung. Mittlerweile (9.40 Uhr) steht auch der Grund fest: Ein Fahrgast ist in der S75 zwischen Hackescher Markt und Friedrichstraße mit einem Sicherheitsmitarbeiter der S-Bahn in Streit geraten und habe ihm ins Gesicht geschlagen, teilte die Bundespolizei mit.

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BSR: Bitte machen Sie den Weg zu den Mülltonnen frei!

Der Verkehr rollt, wenn auch langsam - und die Mülltonnen? Rollen nicht überall. Grund: Schneemassen. Wer also nicht auf seinem Müll sitzen bleiben will, muss den Weg fegen, damit die BSR arbeiten kann. "Bitte der Müllabfuhr sicheren Zugang ermöglichen", twittert die BSR am Freitagmorgen. "Auch die Gehwege müssen geräumt werden und gestreut sein."

Der BSR-Winterdienst ist seit Stunden im Einsatz (und auch nicht zu überhören). Erst einmal kümmert sich die BSR erst einmal um alle Hauptverkehrsstraßen, also die mit hohem Verkehrsaufkommen (darunter fallen auch Stadtautobahnen) und die mit „liniengebundenem öffentlichen Personennahverkehr“, sprich Bus und Tram. Das ist eine Strecke von etwa 3500 Arbeitskilometern. Danach ist Einsatzstufe 2 dran, also Straßen mit geringer Verkehrsbedeutung. Das Streuen von Feuchtsalz ist auf diesen Straßen verboten, Ausnahmen sind Wasserrohrbrüche oder Löschwassereinsatz. Diese Arbeiten finden auf einer Strecke von rund 7000 Kilometern statt.

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Aufgepasst im Berufsverkehr. Die BSR ist seit den frühen Morgenstunden im Einsatz, schiebt und streut, auch in den Außenbezirken. Wer Auto fährt, sollte sich auf rutschige Straßen einstellen; die Schneehaufen an den Kreuzungen tauen, es bilden sich Pfützen auf dem gefrorenen Boden. Viele sind in die BVG oder die S-Bahn ausgewichen; auf den Straßen ist es ruhig, wie ein Blick auf den Verkehrsradar der Verkehrsinformationszentrale zeigt.

In der Nacht wird der Matsch wieder gefrieren

Bis 7 Uhr keine witterungsbedingten Unfälle: Mit drei Unfällen zwischen 5 und 6 Uhr sei die Lage auf den Straßen trotz der kritischen Witterung bisher "vollkommen normal", sagte ein Polizeisprecherin dem Tagesspiegel. Auch zwischen 6 und 7 Uhr sei das Unfallaufkommen "unauffällig" gewesen. Witterungsbedingte Unfälle habe es in den frühen Morgenstunden nicht gegeben.

Ausfälle bei der S-Bahn: Auf zwei S-Bahn-Linien kommt es am Morgen zu witterungsbedingten Ausfällen. Die Linie S47 verkehrt ab 5.51 Uhr zwischen Spindlersfeld und Schöneweide. Die Linie S85 verkehrt gar nicht. Außerdem ist nach einer Weichenstörung in Fredersdorf auf der Linie S5 noch mit Verspätungen und Ausfällen zu rechnen. Über die aktuelle Verkehrssituation informiert die S-Bahn hier.

Tempo 60 auf der kompletten Stadtautobahn: Wegen der Glatteis-Gefahr hat die Verkehrslenkung das Tempo auf der kompletten A100 gedrosselt. Im Berufsverkehr gilt nun vorläufig Tempo 60 auf der Stadtautobahn. Zunächst waren sogar nun 40 km/h erlaubt.

Der Wetterdienst Meteogroup erwartet für Freitagfrüh teilweise massives Glatteis in Berlin. Da der Boden nach fast einer Woche mit strengem Frost noch gefroren ist, kann die Nässe zu Blitzeis werden. Das dürfte insbesondere Straßen und Wege betreffen, die geräumt, aber nicht gesalzt sind. "Man sollte also Freitag mehr Zeit für den Weg zur Arbeit einplanen", hieß es.

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"Bitte den Schnee heute nicht räumen", warnte dementsprechend RBB-Wettermann Frank Abel bei Twitter, "das ist heute bescheuert."

Tausalz darf in Berlin nur die BSR verwenden. "Die BSR ist gewarnt", hieß es bei Meteogroup, dem Wetterdienstleister der Stadtreinigung. Allerdings könne man bei solchem Wetter kaum erwarten, dass die Frauen und Männer in Orange die Situation sofort im Griff hätten. Im Laufe des Freitags soll es bei bis zu drei Grad plus und Sonnenschein zwar tauen, aber das dürfte nach der großen Kälte an schattigen Orten eine Weile dauern. Und in der Nacht darauf könnte der Matsch schon wieder festfrieren.

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