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Berlin: Nicht schmollen und authentisch bleiben CDU-Chefin Angela Merkel

sprach vor 300 Berliner Top-Frauen

Bevor sie sich in die Schmollecke verziehen wollte, dachte Angela Merkel früher immer an Parteifreund Norbert Blüm. „Mit dem gehen sie auch nicht immer gut um. Also kein Grund zum Grollen“, erinnerte sich die CDUParteichefin am Mittwochabend im Adlon-Ballsaal vor 300 Frauen von „Meet me in Mitte“. Das ist ein Netzwerk aus Unternehmerinnen und Top-Frauen, die sich regelmäßig unter der Regie von Marylea van Daalen, Ehefrau des Hotel Adlon-Direktors, treffen. Die Diskussion, geleitet von Sabine Christiansen, berührte die Themen Frauen, Krieg und Wirtschaftslage. Über den Krieg sagte Merkel, Diktatoren könne man nicht „ohne gemeinsamen Druck“ bezwingen. Und bei der privaten Alterssicherung sind ihr „konservativen Anlagen wie Bundesschatzbriefe“ lieber als Aktienpakete. Den Karrierefrauen riet sie: ruhig, authentisch bleiben und sich nicht zu sehr verbiegen. „Aus eigener Erfahrung.“ Merkel nennt Norbert Blüm heute einen „Referenzfall“.sib

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