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Berlin: Noch viele Barrieren im Nahverkehr Berlin wenig behindertenfreundlich

Berlin, das vom Senat schon vor Jahren zur behindertenfreundlichen Stadt erklärt worden ist, kann sich damit europaweit nicht schmücken. An einem nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums viel beachteten europäischen Wettbewerb zum Thema „Barrierefreiheit im öffentlichen Personenverkehr und in der Verkehrsinfrastruktur“ hatten sich die Berliner Verkehrsbetriebe erst gar nicht beteiligt.

Berlin, das vom Senat schon vor Jahren zur behindertenfreundlichen Stadt erklärt worden ist, kann sich damit europaweit nicht schmücken. An einem nach Angaben des Bundesverkehrsministeriums viel beachteten europäischen Wettbewerb zum Thema „Barrierefreiheit im öffentlichen Personenverkehr und in der Verkehrsinfrastruktur“ hatten sich die Berliner Verkehrsbetriebe erst gar nicht beteiligt. Gewinner wurden die Kollegen aus Nürnberg, den fünften Rang belegten die Verkehrsbetriebe aus München, gefolgt von denen aus Hannover.

In Berlin ist der Ausbau zum behindertengerechten Netz noch lange nicht abgeschlossen. Bisher haben rund 40 Prozent der UBahnhöfe einen barrierefreien Zugang, bei der S-Bahn sind es rund 70 Prozent. Nachteilig für Berlin ist, dass beide Netze schon alt sind. Während hier Aufzüge oder Rampen nachträglich eingebaut werden müssen, konnte Nürnberg bei seiner jungen U-Bahn solche Anlagen von Anfang an planen. kt

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