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Null Verspätung: Wintereinbruch lässt Berliner Verkehr kalt

Es rodelte sich bestens - und sogar der Verkehr lief: Der Wintereinbruch konnte Berlin nichts anhaben. Wir suchen ein wahrscheinlich letztes Mal die schönsten Winterbilder und sammeln sie in unserer Bildergalerie. Schicken Sie uns ihre Momentaufnahmen an leserbilder@tagesspiegel.de!

So viel Schnee, dass er den Verkehr hätte gefährden können, war es dann doch nicht. Über den neuerlichen Einbruch des Berliner Winters im März freuten sich vor allem die Kinder, die die Schlitten doch noch einmal aus dem Keller holen konnten. Zwar war es vormittags noch etwas matschig, das gab sich im Laufe des Nachmittages aber, als die Temperaturen deutlich unter die Null-Grad-Marke fielen. Dort sollen sie in den kommenden Tagen auch bleiben. Die Polizei meldete einen einzigen schweren witterungsbedingten Unfall. Eine 35-Jährige war gegen 2.15 Uhr früh mit ihrem Auto auf der Germanenstraße in einer leichten Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum und dann gegen einen Mast geprallt.

Die Frau kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Ansonsten habe es nur wenig mehr Unfälle gegeben, hieß es im Präsidium. .Die S-Bahn meldete zwei Weichenstörung. Die erste auf der Strecke von Rummelsburg nach Karlshorst, am frühen Nachmittag fuhr deshalb eine knappe Stunde gar kein Zug auf diesem Abschnitt und zwischen Karlshorst und Erkner nur im 20-Minuten-Takt. Nach einer ersten Reparatur fuhren ab dem frühen Nachmittag auf der gesamten S3 zwischen Rummelsburg und Erkner die Züge nicht alle zehn, sondern nur alle 20 Minuten. Später gab es in Hermannstraße eine zweite klemmende Weiche, die S47 fuhr deshalb wie so oft nur als Stummel von Spindlersfeld bis Schöneweide.

Besser lief es bei der BVG und auf den Flughäfen, dort war der Schnee schnell weggeschippt, es gab keine nennenswerten Verspätungen.

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