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Berlin: Nur städtische Kliniken erfüllten Vorgaben

Die zwischen Senat und Krankenkassen vereinbarte Budgetsenkung für Berlins Krankenhäuser wird in diesem Jahr um voraussichtlich 300 bis 350 Millionen Mark verfehlt. Das Ziel, die Ausgaben für alle Heilstätten im Jahre 1999 auf 5,24 Milliarden Mark zu begrenzen, sei praktisch nicht mehr zu erfüllen, sagte Karl-Heinz Resch, Leiter des Landesverbands der Ersatz-Krankenkassen auf Nachfrage.

Die zwischen Senat und Krankenkassen vereinbarte Budgetsenkung für Berlins Krankenhäuser wird in diesem Jahr um voraussichtlich 300 bis 350 Millionen Mark verfehlt. Das Ziel, die Ausgaben für alle Heilstätten im Jahre 1999 auf 5,24 Milliarden Mark zu begrenzen, sei praktisch nicht mehr zu erfüllen, sagte Karl-Heinz Resch, Leiter des Landesverbands der Ersatz-Krankenkassen auf Nachfrage. Die Sparvorgaben erbracht hätten vor allem die elf städtisch geführten Kliniken, bei den Uni-Klinika sowie konfessionellen und anderen gemeinnützigen Häusern hingegen seien die Sparquoten kaum oder gar nicht eingehalten worden. Anders als die unter direkter Regie des Landes stehenden Stadt-Kliniken fühlten sich die Unimedizin und nichtstaatliche Häuser an die Spar-Vereinbarung zwischen Senat und Kassen nicht gebunden.

bk

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