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Berlin: Obdachlose Vierbeiner: Junge Hunde im Karton in den Wald gestellt

Eine böse Weihnachtsbescherung erlebten die Mitarbeiter des Tierheims in Lankwitz. Seit Heiligabend mussten sie 18 ausgesetzten Vierbeinern Obdach geben.

Eine böse Weihnachtsbescherung erlebten die Mitarbeiter des Tierheims in Lankwitz. Seit Heiligabend mussten sie 18 ausgesetzten Vierbeinern Obdach geben. Unter den Opfern waren 13 Hunde, zwei Katzen und drei Kaninchen, wie das Heim am Dienstag mitteilte. Damit warten dort derzeit fast 650 Tiere auf ein neues Zuhause.

Von Gefühllosigkeit zeugt ein Fund der Polizei von Heiligabend. Mitten im Wald bei Buch entdeckten die Beamten in einem Karton drei Dobermann-Welpen. Die zehn Wochen alten Tiere waren völlig unterkühlt und ausgehungert und hätten den nächsten Tag mit Sicherheit nicht überlebt. Etwas besser erging es da einem großen Rottweiler-Mischling, der in der Nacht zum ersten Feiertag wenigstens über den Tierheimzaun gesetzt worden war und damit nicht seinem Schicksal überlassen blieb.

Das Tierheim ist Mittwoch bis Freitag von 9.30 bis 13 Uhr und von 13.30 bis 16.30 Uhr geöffnet. Silvester und Neujahr sind Besucher von 9.30 bis 12 Uhr willkommen.

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