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Berlin: Offene Blicke

Sir Peter Torry über erste Eindrücke

STADTMENSCHEN

„Germany: First Impressions“, das war der Titel eines Vortrags des neuen britischen Botschafters Sir Peter Torry . Die DeutschBritische Gesellschaft hatte dazu 150 Gäste aus Politik und Wirtschaft eingeladen. Eigentlich waren es ja „zweite Eindrücke“, denn wie wir schon berichtet haben, war der Botschafter, der als Offizierskind während der Blockade in Spandau zur Welt kam, schon einmal in Deutschland als Diplomat tätig, vor 20 Jahren in Bonn. Entsprechend fundiert waren seine Beobachtungen, die er mit vielen anschaulichen Beispielen illustrierte. Nur 65 Prozent der deutschen Bevölkerung ist erwerbstätig: Wie kann sich das ändern? Ein demnächst geplantes Seminar soll die Möglichkeit öffnen, von britischen Erfolgsmodellen zu lernen. Manfred von Richthofen moderierte die anschließende Diskussion. Unter den Teilnehmern waren Altbundespräsident Walter Scheel, Margarita Mathiopoulos, Barbara Monheim, Andreas Graf von Hard enberg, Mart in Löer und, aus London kommend, Macmillan-Chef Richard Charkin . Der steuerte beim anschließenden Empfang eigene Beobachtungen bei. Berlin sei so ruhig, fand er, so wenig Menschen auf den Straßen. Vielleicht braucht man den fremden Blick, um diese Stadt so richtig zu genießen. Bi

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