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Berlin: Ohne Schlange in die Oper und ins Theater

Das Schlangestehen vor den staatlichen Berliner Bühnen hat ein Ende. Mit einem neuen Kassensystem können Kulturinteressierte in ganz Berlin und demnächst auch im Umland Karten für die staatlichen Häuser im Vorverkauf erwerben.

Das Schlangestehen vor den staatlichen Berliner Bühnen hat ein Ende. Mit einem neuen Kassensystem können Kulturinteressierte in ganz Berlin und demnächst auch im Umland Karten für die staatlichen Häuser im Vorverkauf erwerben. Für Außenstehende hört sich das nach einer Selbstverständlichkeit an. Theater- und Opernfreunde hingegen können ein Lied davon singen, wie umständlich der Kartenvorverkauf bisher geregelt war. An den über 70 Theaterkassen Berlins erhielten sie bisher keine Eintrittskarten, sondern nur Bons für die Vorstellungen. Mit den Bons mussten sie sich in die Schlange vor den Abendkassen einreihen, um sie gegen die Karten einzutauschen. Die Deutsche Oper setzt als erstes Haus das neue Kassensystem ein. Die anderen staatlichen Bühnen werden folgen. Am 2. Juli beginnt der neuorganisierte Kartenvorverkauf in 15 Theaterkassen. Im Herbst schließen sich weitere 18 Vorverkäufer dem Konzept an. Der Käufer kann dank des neuen Systems seine Plätze im Saalplan selbst aussuchen und an den Warteschlangen der Abendkassen vorbei direkt in die Vorstellung gehen.

noh

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