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Berlin: Oranienburg verleiht Preis für Toleranz Bewerbungsfrist endet

am 31. Januar.

Oranienburg - Mit Projekten in Berlin und Brandenburg, die in besonderem Maße dem Gedanken von Demokratie und Toleranz gewidmet sind, können sich Interessenten noch bis zum 31. Januar um den Franz-Bobzien-Preis 2014 bewerben, den die Stadt Oranienburg sowie die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen ausloben. Der Tagesspiegel ist Medienpartner. Der Preis wird in diesem Jahr zum dritten Mal vergeben. Gefragt sind insbesondere Projekte, bei denen es gelingt, die historische Aufarbeitung des Nationalsozialismus in Deutschland und das gegenwärtige Engagement für eine demokratische Gesellschaft miteinander zu verknüpfen. Sie sollen zugleich auf ein tolerantes Miteinander in einem geeinten Europa abzielen.

Um den Preis, der mit 3000 Euro dotiert ist, können sich Schulen, sonstige Bildungseinrichtungen, Initiativen sowie Einzelpersonen bewerben. Die Teilnehmer können sich als Projektträger direkt bewerben oder vorgeschlagen werden.

Als Wettbewerbsbeiträge müssen konkrete Projekte eingereicht werden, die nach dem 1. Januar 2012 durchgeführt wurden und entweder abgeschlossen sind oder zumindest eine erfolgreiche Teilumsetzung vorweisen können. Eine Jury wird den Gewinner des Preises sowie die weiteren Plätze ermitteln. Die Verleihung des Preises findet anlässlich des 69. Jahrestags der Befreiung der Häftlinge des Konzentrationslagers Sachsenhausen im April 2014 statt. Der Ort der Preisverleihung ist die Gedenkstätte und das Museum Sachsenhausen. Bewerbungsunterlagen sind zu richten an: Stadt Oranienburg, Der Bürgermeister, z. H. Herrn Björn Lüttmann, Schloßplatz 1, 16515 Oranienburg, oder per E-Mail an luettmann@oranienburg.de.

Näheres zur Teilnahme steht auf:

http://www.oranienburg.de/seite/160098/

franz-bobzien-preis_2014.html

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