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Berlin: Oswalds Woche: Dank an die Schweiz

Nach der Berliner Empörung über die Schweizer, die uns unseren liebgewordenen Schweizer Botschafter wegnehmen wollten, dachten einige, jetzt kehre endlich Ruhe ein. Aber zum Glück geht das Theater um Thomas Borer und seine texanische Frau Shawne Borer-Fielding, weiter.

Nach der Berliner Empörung über die Schweizer, die uns unseren liebgewordenen Schweizer Botschafter wegnehmen wollten, dachten einige, jetzt kehre endlich Ruhe ein. Aber zum Glück geht das Theater um Thomas Borer und seine texanische Frau Shawne Borer-Fielding, weiter. Erst bekam Borer einen inoffiziellen Maulkorb aus Bern. Dann kam der Schweizer Bundespräsident Adolf Ogi nach Berlin und sagte über Borer: "Ich bin begeistert von ihm". Letzten Freitag maßregelte Außenminister Joseph Deiss Borer auch noch offiziell. Gestern abend schließlich sagte Deiss im Parlament säuerlich: "Ich muss ja nicht so wahnsinnig begeistert sein von diesem Botschafter." Borers Frau, ganz Diplomatin: "Ich liebe die Schweiz. Die Schweizer sind modern, offen." Diese "alberne Sache" stelle sie als konservativ dar. Na, so ein Missverständnis. Zu dem Vorschlag einer Volksabstimmung, ob Borer in Berlin bleiben darf, sagt sie: "Die stimmen ständig über alles ab. Hoffentlich werden wenigstens die Stimmen korrekt gezählt!"

Letzte Woche hieß es an dieser Stelle, dass Uli Zelle von der SFB-Abendschau Joschka Fischer auf dem Bundespresseball eine Frage nach seiner Ehe gestellt habe. Uli Zelle legt Wert auf die Feststellung, dass die Frage aus dem Pulk der Journalisten um ihn herum kam, und er während der Frage Fischer nur das Mikrofon hinhielt.

Oswalds Woche - Live-Chat: Heute abend 19 bis 20 U

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