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Berlin: Pankower reagieren skeptisch auf russisch-orthodoxe Kathedralenpläne

Ein quadratischer Bau, auf dem Dach an jeder Ecke ein rundes Türmchen und in der Mitte ein größerer Kirchenturm. So sieht die russisch-orthodoxe Kathedrale aus, die ein Investorenteam am westlichen Rand des Volksparks Friedrichshain bauen möchte.

Ein quadratischer Bau, auf dem Dach an jeder Ecke ein rundes Türmchen und in der Mitte ein größerer Kirchenturm. So sieht die russisch-orthodoxe Kathedrale aus, die ein Investorenteam am westlichen Rand des Volksparks Friedrichshain bauen möchte. Sie soll gemeinsam mit einem Einkaufs-, Hotel- und Bürozentrum unter dem Namen „Haus Moskau“ ein Ensemble bilden, wie Projektentwickler Michael Jessing am Donnerstagabend im Bauausschuss des Bezirks sagte, wo das vom Senat unterstützte Projekt erstmals vorgestellt wurde. Einen Konkurrenzentwurf für das bislang als Freizeitwiese genutzte Filetgrundstück an der Kniprodestraße stellte danach der Projektentwickler Willo Göpel vor, der im Bezirk bereits die Wohnanlage „Prenzlauer Gärten“ gebaut hat. Er plant ein 10 000 Quadratmeter großes Viereck aus Wohnhäusern mit begrüntem Innenhof. Die Reaktionen der Bezirksverordneten und einiger Anwohner auf beide Projekte waren reserviert bis ablehnend. In zwei Wochen will man eine Entscheidung fällen. lvt

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