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Berlin: Panzerkreuzer Potemkin sticht wieder in See

„Panzerkreuzer Potemkin“ ist in Berlin nicht vom Stapel gelaufen, aber hier ging er zum ersten Mal auf große Fahrt. Es ist historisch nur gerecht, dass die rekonstruierte Fassung des Revolutionsklassikers von Sergej Eisenstein bei der Berlinale gezeigt wird: heute um 20 Uhr und morgen um 11 Uhr in der Volksbühne am Luxemburgplatz.

„Panzerkreuzer Potemkin“ ist in Berlin nicht vom Stapel gelaufen, aber hier ging er zum ersten Mal auf große Fahrt. Es ist historisch nur gerecht, dass die rekonstruierte Fassung des Revolutionsklassikers von Sergej Eisenstein bei der Berlinale gezeigt wird: heute um 20 Uhr und morgen um 11 Uhr in der Volksbühne am Luxemburgplatz. Seine Weltpremiere in Moskau am 21. Dezember 1925 hatte das Publikum kalt gelassen. Wenige Monate später erwarb der linke Berliner Verleih „Prometheus“ die Rechte für Deutschland, doch erst nach heftigem Streit kam der Film, natürlich zensiert, in die Kinos. Premiere war am 29. April 1926, im „Apollo“ in der Kreuzberger Friedrichstraße 218. Es wurde ein sensationeller Erfolg. ac

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