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Berlin: Park Sanssouci bleibt vorerst eintrittsfrei

Potsdam - Auf unbestimmte Zeit wird es nun doch keinen Pflichteintritt im Schlosspark Sanssouci geben, für den sich die Schlösserstiftung am 29. Februar im Stiftungsrat grünes Licht holen wollte.

Potsdam - Auf unbestimmte Zeit wird es nun doch keinen Pflichteintritt im Schlosspark Sanssouci geben, für den sich die Schlösserstiftung am 29. Februar im Stiftungsrat grünes Licht holen wollte. Der Beschluss wird nun wohl kurzfristig von der Tagesordnung genommen. Staatskanzleichef Albrecht Gerber teilte im Landtag mit, das Brandenburg dies beantragt hat. Hintergrund sind juristische Bedenken, dass die Einführung des Parkeintritts über ein so weitgehendes „Pilotprojekt“ für die Jahre 2013 bis 2017 nicht von der Siftungssatzung gedeckt ist, die Parkgebühren ausschließt. Der Potsdamer Uni–Jurist Andreas Musil hatte in einer Expertise für den Tagesspiegel auf die Problematik hingewiesen. Die Stiftung bedauerte die Entwicklung und verwies auf das Pflegedefizit in den Parks. Man werde „alleingelassen“, sagte Vize-Chef Heinz Berg. thm

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