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Parterre: Micaela Reske, Barbesitzerin. Dem edelsten aller Schaumweine ist die treu geblieben. Früher arbeitete Micaela Reske an der Champagner-Bar des KaDeWe, jetzt hat die ihre eigene Bar und Galerie: "Art & Champagne". Ledersofas in Pink und Schneeweiß, an den Wänden Bilder des bulgarischen Künstlers Dimitri Vojnov oder des Malers Marc Luc von den Seychellen. Eine Nackte, umschwärmt von Jazzmusikern, ein leuchtender Palmenhain. Der Pinselstrich expressionistisch, die Aussage dynamisch. Das passt gut zu der blonden 48-Jährigen. Sie stammt aus einer Künstlerfamilie, ihre Mutter war Tänzerin im Friedrichstadtpalast, sie selbst ist ausgebildete Opernchorsängerin. Schon als Mädchen in Ost-Berlin sehnte sie sich danach, mal in West-Berlin "den Glitzer des Ku'damms zu erleben". Seit 2005 belebt sie den Boulevard mit ihrer eigenen Bar, hat die Innendekoration selbst entworfen, lädt zu Kunstausstellungen und Kleinkunstkonzerten ein. Ist es schwer, an diesem Ort zu überleben? "Noch bin ich Einzelkämpferin, stehe sieben Tage am Tresen", sagt sie. "Aber es geht voran, es kommen immer mehr Stammgäste." Mit denen stößt Micaela zu vorgerückter Stunde gern mal an - mit ihrem Lieblingschampagner: Moet Rosé.

© Kitty Kleist-Heinrich und Doris Spiekermann-Klaas

Berlin: PARTERRE

Micaela Reske, BarbesitzerinDem edelsten aller Schaumweine ist sie treu geblieben. Früher arbeitete Micaela Reske an der Champagner-Bar des KaDeWe, jetzt hat sie ihre eigene Bar und Galerie: „Art & Champagne“.

Micaela Reske, 

Barbesitzerin

Dem edelsten aller Schaumweine ist sie treu geblieben. Früher arbeitete Micaela Reske an der Champagner-Bar des KaDeWe, jetzt hat sie ihre eigene Bar und Galerie: „Art & Champagne“. Ledersofas in Pink und Schneeweiß, an den Wänden Bilder des bulgarischen Künstlers Dimitri Vojnov oder des Malers Marc Luc von den Seychellen. Eine Nackte, umschwärmt von Jazzmusikern, ein leuchtender Palmenhain. Der Pinselstrich expressionistisch, die Aussage dynamisch. Das passt gut zu der blonden 48-Jährigen. Sie stammt aus einer Künstlerfamilie, ihre Mutter war Tänzerin im Friedrichstadtpalast, sie selbst ist ausgebildete Opernchorsängerin. Schon als Mädchen in Ost-Berlin sehnte sie sich danach, mal in West-Berlin „den Glitzer des Ku’damms zu erleben“. Seit 2005 belebt sie den Boulevard mit ihrer eigenen Bar, hat die Innendekoration selbst entworfen, lädt zu Kunstausstellungen und Kleinkunstkonzerten ein. Ist es schwer, an diesem Ort zu überleben? „Noch bin ich Einzelkämpferin, stehe sieben Tage am Tresen“, sagt sie. „Aber es geht voran, es kommen immer mehr Stammgäste.“ Mit denen stößt Micaela zu vorgerückter Stunde gerne mal an – mit ihrem Lieblingschampagner: Moet Rosé.

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