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PERGAMONALTAR: Ab Oktober 2014 wird das Kunstwerk verhüllt

Die Hauptattraktion des Pergamonmuseums, der gleichnamige Altar aus dem zweiten Jahrhundert vor Christus, wird ab Oktober kommenden Jahres wegen der Grundsanierung und Erweiterung des zwischen 1910 und 1930 von Alfred Messel errichteten Gebäudes fünf Jahre lang nicht mehr zu besichtigen sein. Überlegungen, den Kunstschatz aus der heute in der Türkei liegenden Stadt geschützt und umhüllt jedenfalls in Teilen auch während der Arbeiten zu besichtigen, wurden verworfen.

Die Hauptattraktion des Pergamonmuseums, der gleichnamige Altar aus dem zweiten Jahrhundert vor Christus, wird ab Oktober kommenden Jahres wegen der Grundsanierung und Erweiterung des zwischen 1910 und 1930 von Alfred Messel errichteten Gebäudes fünf Jahre lang nicht mehr zu besichtigen sein. Überlegungen, den Kunstschatz aus der heute in der Türkei liegenden Stadt geschützt und umhüllt jedenfalls in Teilen auch während der Arbeiten zu besichtigen, wurden verworfen. Damit bei den Dacharbeiten das Kunstwerk nicht zu Schaden kommt, muss es komplett „eingehaust“ werden. Das Pergamonmuseum wird in zwei Bauabschnitten saniert, zunächst ist der Nordflügel dran, anschließend der Südflügel, wobei jeweils einer der beiden Gebäudeteile geöffnet bleibt. Der Museumbetrieb ist damit weiterhin gewährleistet. Bereits seit Januar ist der Haupteingang vom Kupfergraben verlegt an den Südflügel, am Neuen Museum. ball

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