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Berlin: Ping-Pong-Snacks und Tischtennismanieren

Ein neues Buch widmet sich Timo Boll – in China ein Superstar.

Berlin ist inzwischen auch die Hauptstadt des Untergrund-Tischtennis. In vielen Clubs treffen sich Nachtschwärmer und laufen spielend um die Platte. Am ersten Märzwochenende kommen nun die besten deutschen Profispieler nach Berlin und ermitteln im Velodrom die deutschen Meister. Unter ihnen der beste Europäer – Timo Boll. Er besiegt sogar regelmäßig die Besten der Sportart, die Chinesen. In China ist Tischtennis Nationalsport, fünfzig Millionen Menschen spielen dort Tischtennis, und wenn ein großes Finale ansteht, sitzen schon einmal fast 100 Millionen vor dem Fernseher. Tagesspiegel-Sportchef Friedhard Teuffel hat Boll nach China begleitet und ein Buch geschrieben über einen Sportler, der in Deutschland respektiert wird, in China aber ein gefeierter Star ist, um den sich auf der Straße Menschentrauben bilden. „Timo Boll: Mein China. Eine Reise ins Wunderland des Tischtennis“. Es ist auch ein Buch über die Geschichte des Tischtennis und Bolls persönlicher Blick auf das Riesenreich China, in das er seit 15 Jahren reist. Am Freitag liest Friedhard Teuffel um 18.30 Uhr im Verlagsgebäude am Askanischen Platz. Die Veranstaltung moderiert Chefredakteur Lorenz Maroldt, und nach Lesung und Diskussion wird auch noch gemeinsam Tischtennis gespielt. Der Eintritt inklusive Vitamincocktail und chinesischen „Ping-Pong-Snacks“ beträgt 12 Euro, für Kinder 8 Euro. Anmeldungen sind möglich unter Tel. 290 21 – 520 oder unter www.tagesspiegel.de/shop. Tsp

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