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PIRATEN IM AUFWIND: PIRATEN IM AUFWIND

MEHR MITGLIEDER Erfolg macht sexy – das erleben derzeit die Berliner Piraten. Seit ihrem guten Abschneiden bei der Abgeordnetenhauswahl im September hat sich die Zahl der Berliner Parteimitglieder fast verdoppelt, wie Parteisprecher Ben de Biel sagt: Von 850 im August auf jetzt rund 1800, Tendenz steigend.

MEHR MITGLIEDER

Erfolg macht sexy – das erleben derzeit die Berliner Piraten. Seit ihrem guten Abschneiden bei der Abgeordnetenhauswahl im September hat sich die Zahl der Berliner Parteimitglieder fast verdoppelt, wie Parteisprecher Ben de Biel sagt: Von 850 im August auf jetzt rund 1800, Tendenz steigend. Bundesweit stieg die Zahl nach seinen Angaben von 12 000 auf 17 000. Der Zustrom sei erfreulich, aber auch eine Herausforderung. „Viele Leute wollen helfen und etwas tun – wir sind aber nicht deren Eltern. Uns helfen diejenigen am meisten, die eigene Ideen haben.“

DER IDEOLOGIE-CHECK

Auf bisherige politische Verbindungen oder ideologische Einstellungen werden neue Mitglieder nicht überprüft, wie das auch bei anderen Parteien nicht üblich ist. „Wenn einer Schwachsinn erzählt, können wir ihn wieder ausladen – aber manche kommen erst später aus der Deckung“, sagt der Parteisprecher mit Bezug auf die Diskussion um einige im Bund aufgefallene Parteimitglieder, die früher bei der NPD waren. In Berlin habe man mit neuen Mitgliedern aber bislang zumeist positive Erfahrungen gemacht. „Wir sind sehr zufrieden, das sind gute Leute.“ lvt

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