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Berlin: Platz der Seebrücke

Mondäne Pläne: Nach dem Vorbild des englischen Brighton soll Tegel zum Seebad werden. Das wünscht sich Reinickendorfs Bürgermeisterin Marlies Wanjura (CDU), die gestern das Konzept dafür vorstellte.

Mondäne Pläne: Nach dem Vorbild des englischen Brighton soll Tegel zum Seebad werden. Das wünscht sich Reinickendorfs Bürgermeisterin Marlies Wanjura (CDU), die gestern das Konzept dafür vorstellte. 100 Meter lang soll die Brücke sein, wie man das von Binz auf Rügen kennt. Wir haben das im Bild schonmal simuliert. Der Haken ist bisher, dass es an Geld fehlt: Für das auf „zwei bis zehn Jahre“ angelegte Projekt werden noch Investoren gesucht. Der Plan knüpft an die Historie an. Schon vor gut 100 Jahren war die heutige Greenwichpromenade die Flaniermeile erholungssuchender Berliner. Der Reinickendorfer Plan sieht neben der Seebrücke mit einem Restaurant an der Spitze Anlegeplätze für BinnenKreuzfahrtschiffe sowie private Boote vor. Ein Restaurantschiff mit Biergarten am Ufer, Boule- und Beachvolleyball-Plätze sollen das Angebot abrunden. Als erstes sollen die Schiffsanleger kommen. Der Großteil der Pläne sei noch Vision, so Wanjura, aber verhandelt werde jetzt schon. du-/Foto: Ullstein, Montage: Mika

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