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Blickdicht bewuchert: Der Louise-Schroeder-Platz in Wedding. Liebe Leserinnen, liebe Leser, klicken Sie hier, um zu kommentieren, zu kritisieren und um Verbesserungsvorschläge für den Louise-Schroeder-Platz zu machen. Wir wünschen eine spannende Debatte!

© Doris Spiekermann-Klaas

Leserdebatte: Louise-Schroeder-Platz, Wedding

Liebe Leserinnen, liebe Leser, machen Sie hier Verbesserungsvorschläge für den Louise-Schroeder-Platz. Diskutieren und kommentieren Sie mit!

Die Realität des Weddinger Louise-Schroeder-Platzes ist: Es gibt einen Louise- und einen Schroeder-Platz. Zwei begrünte Rechtecke, zerschnitten durch zweimal drei Fahrspuren mit reichlich Verkehr plus Mittelstreifen. Im Westen der Parkplatz vom Kombibad, im Osten der Parkplatz vom Fußballplatz, nördlich die lebhaft genutzte Reginhardstraße. Und südlich die Seestraße, auf der Tag und Nacht so gut wie alles fährt, was kleiner als ein ICE ist. Ein Verkehrsknotenpunkt, weiter nichts.

Und überdies reicht das Geld des Bezirks auch kaum aus, um dort in der warmen Jahreszeit wenigstens gärtnerisch ein wenig Aufenthaltsqualität zu schaffen – das Bestmögliche, so scheint es, besteht darin, die Büsche blickdicht wuchern zu lassen. Hinter ihnen liegen zwei fantasielose Gevierte, eine Art Pflichtprogramm zur Ausfüllung unnützer öffentlicher Räume.

Louise Schroeder, einst Berlins Bürgermeisterin, hat damit zum Gedenken zwar einen zentralen, großen Platz erhalten, aber es ist keiner, der für Passanten mehr als ein geschützter Durchgang wäre, bestenfalls ein Hundeauslauf. Die Landschaftsarchitekten des Büros Seebauer, Wefers und Partner tüfteln für die Serie an einer Neugestaltung. (Zur Übersicht mit allen Plätzen und Debatten geht es hier.)

Aber zunächst sind Sie gefragt, liebe Leserinnen, liebe Leser. Die Landschaftsarchitekten sind an Ihrer Kritik und Ihren Anregungen interessiert und lassen sie in ihre Entwürfe einfließen. Machen Sie hier Verbesserungsvorschläge für den Louise-Schroeder-Platz. Diskutieren und kommentieren Sie mit! Nutzen Sie dazu bitte die einfach zu bedienende Kommentarfunktion etwas weiter unten auf dieser Seite. Darüber hinaus interessieren uns Ihre historischen und aktuellen Bilder vom Platz, ebenfalls als Anregungen für Verbesserungen. Schicken Sie Ihre Platzfotos bitte per E-Mail an leserbilder@tagesspiegel.de, bitte mit der Betreffzeile: "Berliner Plätze". Sie können Ihre Fotos natürlich auch per Post schicken, und zwar an die Adresse: Der Tagesspiegel, Leserbriefe, Kennwort: "Berliner Plätze", 10876 Berlin.

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