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Berlin: Polizei jagt Einbrecher durch Mitte Flüchtiger gibt auch nach Schuss nicht auf

Der Einbrecher ließ sich selbst durch Schüsse auf sein Fahrzeug nicht stoppen. Gnadenlos raste er am Samstagabend auf den schießenden Beamten zu, erfasste ihn an den Beinen und verletzte ihn.

Der Einbrecher ließ sich selbst durch Schüsse auf sein Fahrzeug nicht stoppen. Gnadenlos raste er am Samstagabend auf den schießenden Beamten zu, erfasste ihn an den Beinen und verletzte ihn. Kurze Zeit später fuhr er den Wagen zu Schrott und flüchtete zu Fuß weiter. Erst dann konnte er gegen 21.45 Uhr an der Karl-Marx-Allee gestellt werden. Gegen den 23-Jährigen lag bereits ein Haftbefehl vor, er hatte falsche Papiere dabei.

Vorangegangen war zunächst eine Verfolgungsfahrt durch Mitte. Zeugen hatten zwei Männer bei einem Einbruch in ein Zeitungsgeschäft in der Leipziger Straße beobachtet und die Polizei alarmiert. Die beiden Männer konnten zunächst mit einem silbernen Skoda Octavia wegfahren. Als sie kurze Zeit später von einer Streife bei einem weiteren Einbruch in ein Zeitungsgeschäft in der Markgrafenstraße gesehen wurden, flüchteten sie mit großer Geschwindigkeit und stießen in der Alexandrinenstraße/Ecke Kommandantenstraße mit einem Polizeiauto zusammen. Der Beifahrer sprang heraus und entkam zu Fuß, nach ihm wird jetzt gefahndet.

Der Fahrer des als gestohlen gemeldeten Skoda setzte seine Flucht fort. In der Michaelkirchstraße verlor der Einbrecher kurzzeitig die Kontrolle über das Fahrzeug, drehte sich auf der Fahrbahn und kam zum Stehen. Der Beifahrer der Funkstreife stieg mit gezogener Waffe aus und forderte den Mann auf, das Fahrzeug zu verlassen. Doch der gab Gas, und obwohl der Beamte drei Mal auf den Wagen schoss, konnte er auch dieses Mal entkommen. Bei seiner Festnahme wenig später leistete der 23-Jährige erheblichen Widerstand und verletzte einen Polizisten mit Tritten. Ha

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