1. Tag Berlin-Marathon: 71-Jähriger Skater gestorben
Beim Berlin Marathon ist ein 71-jähriger Skater zusammengebrochen. Ein Notarzt der Berliner Feuerwehr versuchte, ihn zu reanimieren. Doch für den Mann kam jede Hilfe zu spät.
Ein tragischer Vorfall überschattete am Sonnabend den Skater-Marathon. Am Kottbusser Tor im Berliner Bezirk Kreuzberg brach nach Polizeiangaben ein Läufer zusammen. Dem um 16.43 Uhr alarmierten Notarzt der Berliner Feuerwehr gelang es nicht mehr, den Mann zu reanimieren. Der Skater war 71 Jahre alt. Der Veranstalter SCC bestätigte den Vorfall, ein Sprecher konnte aber keine weiteren Angaben machen.
Zuletzt hatte es beim 33. Berliner Halbmarathon im April dieses Jahres einen Toten gegeben. Ein 25-Jähriger war an der Strecke kollabiert und später gestorben. Schon 2007 und 2010 war es bei Laufveranstaltungen in der Hauptstadt zu Todesfällen gekommen.
Sieger bei den Männern wurde der belgische Skater Bart Swings. In 59:28 Minuten stellte er einen Streckenrekord auf. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Maarten Swings (Belgien) und Gary Hekman (Niederlande). In der Frauen-Konkurrenz setzte sich Manon Kamminga aus den Niederlanden in 1:09:58 Stunden durch. Rang zwei belegte Katharina Rumpus, sie verwies Sabine Berg auf den Bronze-Platz. (mit dpa)
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