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Polizei im Einsatz (Symbolbild).

© Roland Weihrauch

Update

15-jähriges Mädchen in Rummelsburg getötet: Haftbefehl wegen Mordes und versuchter Vergewaltigung erlassen

In der Rummelsburger Bucht wurde am Mittwoch die Leiche einer 15-Jährigen gefunden. Am Donnerstag stellte sich ein Mann der Polizei. Er sitzt in U-Haft.

Nachdem am Mittwoch eine weibliche Leiche auf einem Brachgelände in der Rummelsburger Bucht gefunden wurde, teilte die Polizei am Donnerstag mit, dass es sich bei der Toten um ein 15-jähriges Mädchen handelt.

Die Leiche war am Mittwoch gegen 14.30 Uhr entdeckt worden, nachdem der mutmaßliche Täter sich selbst auf einer Polizeidienststelle gemeldet hatte. Nach Polizeiangaben handelt es sich dabei um einen 41 Jahre alten Mann.

Er war in Begleitung eines Anwalts auf einem Polizeiabschnitt erschienen und wurde festgenommen.

Die Polizei geht von einem Tötungsdelikt aus. Da Hinweise auf Fremdverschulden vorlägen, habe ein Mordkommission am Fundort die Spurensuche und die weiteren Ermittlungen übernommen, hieß es.

Am Donnerstagabend wurde Haftbefehl gegen den Verdächtigen erlassen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Die Ermittler gehen davon aus, dass er versucht hat das Mädchen zu vergewaltigen und sie ermordet hat.

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Das tote Mädchen lag auf einer Grünfläche nahe der Rummelsburger Bucht. Die Rummelsburger Bucht grenzt an die Bezirke Lichtenberg und Friedrichshain-Kreuzberg an. Zur Identität und Hintergründen machten Polizei und Staatsanwaltschaft zunächst ebenfalls keine Angaben.

Wie Fotos der „B.Z.“ dokumentieren, wurde die Leiche offenbar auf eine Brachfläche am Paul-und Paula-Ufer, auf der Lichtenberger-Seite, in unmittelbarer Nähe des Biergartens „Rummelsbucht“ und eines Bootsverleihs entdeckt.

Die entsprechende Brachfläche ist als Wohnort von Obdachlosen bekannt, Teile des Gebietes sind eingezäunt. Dort sollen demnächst Bauarbeiten unter anderem für ein umstrittenes Aquarium starten.

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