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Eine Funkstreife im Einsatz.

© dpa

Autobahn in Berlin-Charlottenburg: Trotz Probezeit: Mit Tempo 158 über die A 100

Ein Autobahnraser war in der Nacht zu Mittwoch auf der Stadtautobahn fast doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs. Den Führerschein hatte der BMW-Fahrer erst vor fünf Monaten gemacht.

Die Autobahnpolizei hat in der Nacht zu Mittwoch einen außergewöhnlich dreisten Autobahnraser aus dem Verkehr gezogen. Der 29 Jahre alte Mann war um 23.20 Uhr mit seinem BMW über die Stadtautobahn gefahren; zwischen dem Dreieck Charlottenburg und der Anschlussstelle Beusselstraße brachte er seinen Wagen laut Polizei auf eine Spitzengeschwindigkeit von 158 Stundenkilometern.

Erlaubt sind allerdings nur 80 Stundenkilometer - der BMW war also fast doppelt so schnell wie erlaubt. Die Beamten stoppten den BMW an der Beusselstraße und ließen sich den Führerschein des Fahrers zeigen.

Der Mann hatte erst vor fünf Monaten seinen Führerscheintest bestanden. "Er muss nun mit einer Verlängerung der Probezeit, zwei Punkten in Flensburg, drei Monaten Fahrverbot, 960 Euro Bußgeld und einer Prüfung auf charakterliche Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen rechnen", so die Polizei.

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