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Bahnhof Zoo: Tödlicher Schuss: Polizist entlastet

Mehr als vier Monate nach einem tödlichen Schuss auf einen 33-Jährigen hat die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen gegen einen Polizisten eingestellt.

Das Verhalten des Beamten war nach dem Ergebnis der Ermittlungen gerechtfertigt, sagte ein Sprecher Staatsanwaltschaft. Nach seinen Angaben hatte der 33-Jährige zuerst auf einen Polizeibeamten geschossen, bevor er von dessen Kollegen tödlich getroffen wurde. Die Polizisten hatten den Mann Ende Juni in einer Spielhalle nahe dem Bahnhof Zoo überprüft.

Nachdem sich der 33-Jährige, gegen den zwei Haftbefehle vorlagen, zunächst friedlich gab, sprühte er kurz vor Erreichen des in der Kantstraße abgestellten Einsatzwagens einem Beamten Reizgas ins Gesicht. Beim anschließenden Gerangel entwendete er ihm die Waffe, richtete diese sofort auf den Polizisten und forderte, frei gelassen zu werden. Als der Beamte flüchte, schoss der Täter, verfehlte aber sein Ziel. Daraufhin gab der andere Beamte zwei Schüsse auf den Mann ab. Ein Projektil war tödlich. ddp

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